
liftdialog
innovation forum
2025
Produkt- & Technologiefokus –
Networking & Austausch
Unser Antrieb
Fachbezogene Symposien gehören untrennbar zu den Aufgaben etablierter Fachmagazine und Verbände – nicht nur als Ergänzung zur publizistischen Arbeit, sondern als aktives Instrument der Branchenentwicklung. Sie schaffen Raum für Austausch, Wissenstransfer und Vernetzung auf Augenhöhe. Aus redaktioneller Sicht ist dabei besonders wichtig: Die unabhängige und nicht interessengebundene Position eines Fachmediums bildet die Grundlage für glaubwürdige Themenauswahl, kritische Perspektiven und die Einladung relevanter Stimmen aus allen Segmenten der Branche.




Auf einen Blick
Warum gibt es das lift dialog innovation forum?
Nur wer nicht gebunden ist, kann Innovationen frei thematisieren, Debatten offen führen und Formate schaffen, die sich an den Bedürfnissen der Fachwelt orientieren. Das macht solche Events nicht nur zielführend, sondern auch zukunftsfähig. Folglich wurde in Dortmund am 20. und 21. Mai 2025 vom Kiosk Verlag und dem liftreport magazin der Startschuss für ein entsprechendes Event-Konzept abgegeben.

Warum Dortmund?
Ein Fachsymposium für die Aufzugindustrie im Ruhrgebiet auszurichten, setzt ein bewusstes Signal – denn bislang konzentrieren sich viele hochkarätige Branchenevents traditionell auf den Süden Deutschlands. Mit dem liftdialog in Dortmund wird deutlich: Auch das industrielle Herz des Westens bietet nicht nur eine starke technische Infrastruktur, sondern auch enorme wirtschaftliche Relevanz für die vertikale Mobilitätsbranche. Die Region ist geprägt von einem breiten Mittelstand, zahlreichen Serviceunternehmen und einem gewachsenen Gebäudebestand – also einem Umfeld, in dem Innovation unmittelbar greifbar ist. Solche Veranstaltungen stärken nicht nur die Sichtbarkeit der Branche vor Ort, sondern fördern auch gezielt die wirtschaftliche Vernetzung und Fachkräftebindung in einer Region, die strukturellen Wandel aktiv gestaltet. Das Ruhrgebiet wird damit nicht nur Tagungsort, sondern aktiver Mitgestalter der Zukunft der Aufzugindustrie.
Wie geht es weiter?
Unserer Redaktion wurde bereits vor Ort und auch später in den Rückmeldungen häufig die Frage gestellt, ob es bei dieser einen Jubiläumsfeier 2025 bleibt. Natürlich brauchten wir etwas Zeit, um eine interne Nachbilanz ziehen zu können und um uns kritisch auszutauschen. Wir haben viele Eindrücke gewonnen. Vieles war auch aus unserer Sicht positiv. Da stimmen wir der überwiegenden Meinung unserer teilnehmenden Besucher und Besucherinnen grundsätzlich zu. Doch es gibt auch Dinge, die wir vermisst haben und erst vor Ort die Dringlichkeit ausmachen konnten, diese aufzugreifen. Wir haben Rückschlüsse gezogen und können sagen: Das war erst der Anfang. Es ist noch viel zu tun. Und der liftreport, sowie der Kiosk Verlag, wissen wie eine Umsetzung den angestrebten Mehrwert für die Branche liefern kann. Die Innovations-Schublade wurde erst einen Spalt geöffnet. Freuen sie sich auf ein regelmäßiges liftdialog-Event.




Hochkarätige Fachvorträge & Expert/innen
Vertreter und Vertreterinnen der Branche präsentierten ihre neuesten Entwicklungen – beispielsweise digitale Werkzeuge zur Effizienzsteigerung und Kombilösungen für Wartungsunternehmen. Solche Sessions boten klare Impulse für den Umgang mit Digitalisierung und Fachkräftemangel. In unserem Backkatalog haben wir bereits ausgiebig über die jeweiligen Themen der Vorträge berichtet und fassen die wichtigsten Punkte auch in den kommenden Ausgaben auf und regen zur Diskussion an.
Herz der Veranstaltung: Die Podiumsdiskussion
Unter dem Motto „Initiative statt Reaktion“ diskutierten Experten zentrale Branchentrends: KI, smarte Diagnostik und neue Marktstrategien. Die lebhafte Debatte bescherte dem Publikum wertvolle Denkanstöße. Es stand die zentrale Leitfrage der Branche im Fokus: Wie können Unternehmen jetzt selbst agieren – statt nur auf Herausforderungen wie Digitalisierung und Arbeitskräftemangel zu reagieren? Die Runde setzte klare Impulse: digital, vorausschauend, nachhaltig – so lauten die Schlagworte. Alle Teilnehmenden bestätigten den Wandel der Branche hin zu hybriden Geschäftsmodellen, in denen Technik, Daten und Mensch im Mittelpunkt stehen. Dabei ist die Erkenntnis essenziell: Es geht nicht nur um Tools, sondern um das Umdenken in Organisationen.





Wir sehen uns 2027 in Dortmund!